Stiftung Nachwachsende Rohstoffe

Die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe mit Sitz am Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe in Straubing (Campus der Technischen Universität München) unterstützt, im Sinne von Artikel 141 der Bayerischen Verfassung, das Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt zu wecken und zu verbreiten. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu ermöglichen und durch die Wirtschaft schnell und flexibel umzusetzen. Der Einsatz Nachwachsender Rohstoffe zur Energieerzeugung und als Rohstoff für industrielle Produkte ermöglicht es, umfangreiche Potenziale unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten –  häufig fehlen aber die finanziellen Mittel zur Umsetzung. Zukunftsorientierte Ideen und Projekte benötigen Unterstützung für ihre Erprobung. Der Leitgedanke der Stiftung ist es, bei dieser Verwirklichung zu helfen.

Die Stiftung verleiht jährlich seit ihrer Gründung die „Gymnasialpreise Ostbayern“, die einen großen überregionalen Zuspruch erfahren. Alle Gymnasien zwischen Regensburg und Deggendorf sowie Cham und Dingolfing bewerben sich um die begehrten Preise.

Zudem hat Prof. Dr. Carl Christian (Carl V.) die Idee gehabt, umfangreiche Stipendien für Studierende am Campus auszuloben. Eines der ersten Stipendien wurde von ihm selbst zusammen mit Franz-Dominik Freiherr von Poschinger-Bray ausgerufen (Gut Irlbach – Gut Eglsee Stipendium). Inzwischen werden bis zu 15 Stipendien mit je 2.500 Euro vergeben. Die Mediengruppe Attenkofer, Regionalbanken, Mittelständige Unternehmen aus Ostbayern oder einzelne Gönner stiften die Preise an renommierte Studierende. Die Bewerberzahlen sind sehr hoch. Ein jährlich stattfindender Stipendiatentag unterstützt die Studierenden nicht nur fachlich (Workshops), sondern der gesamte Beirat coacht in Form von Einzelgesprächen jeden Stipendiaten singulär.

Als dritte „Säule“ der Stiftungstätigkeiten wird 2024 erstmal ein Promotionsstipendium ausgelobt. Auch dabei spielt nicht nur die umfangreiche finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro eine Rolle, sondern die Begleitung des Doktoranden durch ein intensives Netzwerk, Weiterbildungsmöglichkeiten und persönliche Coachings des Stifters. Der Stiftungsbeirat setzt sich durch namhafte Unternehmer, Verbandsvertretern und Politiker sowie Vertretern des Hochschulstadtvereins zusammen.

Weitere Informationen:

www.stiftungnachwachsenderohstoffe.de